Bereits als Kind interessierte sich der Senior Chef Helmut Peters für Fahrzeuge. In seiner Freizeit war er fast ausschließlich auf der Tankstelle oder in der kleinen Werkstatt von seinem Nachbarn zu finden. Dieser besaß außerdem zwei Abschleppwagen. Damit war er seit 1954 im Auftrag des ADAC tätig. Das alles faszinierte den kleinen Helmut ungemein. Er durfte bei ihm schrauben und werkeln und mitunter sogar beim Abschleppen mitfahren. Und deshalb war es nicht verwunderlich, dass der Technikbegeisterte Kraftfahrzeug-Mechaniker wurde.
Der damalige Inhaber, der selbst keinen Nachfolger hatte, verstarb 1968. Seinen sehnlichsten Wunsch, Helmut möge zumindest den Abschleppbetrieb weiterführen, erfüllte er.
Fest angestellt bei Mercedes Benz in Buchholz, gerade ein Jahr mit Christa verheiratet und Papa eines sieben Monate alten Jungen (Jürgen), dazu ein neues, noch nicht fertig gebautes Haus - die meisten hätten wohl abgewunken. Nicht so Helmut Peters. Der 22-jährige wagte den Schritt in die Selbstständigkeit.
Mit finanzieller Unterstüzung seines Vaters Heinrich kaufte Helmut Peters der Lebensgefährtin einen Abschleppwagen ab. Er mietete die kleine Werkstatt sowie einen Teil der Weide als Stellplatz für verunfallte Fahrzeuge.
Am 01. Juli 1968 eröffnete Helmut Peters den eigenen Betrieb. Noch im Herbst desselben Jahres wurde ein erster Mitarbeiter eingestellt.
1970 kamen der Lkw-Pannen- und -Bergungsdienst hinzu - eine Knochenarbeit. Obwohl durch die Anschaffung eines Telekrans erheblich erleichtet, waren die Bergung der Ladung, (meist per Hand) sowie die ständige Einsatzbereitschaft arbeits- und personalintensiv. Die Lkw-Sparte wurde nach 15 Jahren - auch aus gesundheitlichen Gründen - wieder aufgegeben.
Sohn Jürgen Peters lernte wie sein Vater Kfz-Mechaniker. Nach der Arbeit in der Dibberser Firma absolvierte er in Heide (Schleswig-Holstein) erfolgreich 1990 die Meisterschule.
Aufgrund seiner Tüchtigkeit wurde Jürgen Peters 1992 Teilhaber der Firma.